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Pressemitteilung 2022

Im Rahmen des Projekt »Kunst & Justiz« kann im Amtsgericht Auerbach eine Fotoausstellung von Frau Edwina Hellwich besucht werden.
Auf drei Etagen werden verschiedene Fotografien unter dem Motto »Besondere Momente, Einzigartige Dinge und Schöne Augenblicke« präsentiert.

Die Fotografin beschreibt ihre Aktivitäten wie folgt: »Wie aus einem „halt‘ mal kurz« eine Passion wurde …

Als Beamtin unseres schönen Freistaates Sachsen bin ich selbst hier am Amtsgericht Auerbach tätig…
…Und ganz neben meinem beruflichen Alltag, begleitet mich nahezu jederzeit meine Kamera.
Vor ca. 10 Jahren hielt ich die erste Spiegelreflexkamera in meinen Händen - nur so zum Halten - während sich der Fotograf die Schuhe neu binden musste. Er wurde anschließend in ein Gespräch verwickelt. Es dauerte also noch eine Weile -glücklicherweise. Denn aus diesem Grund bin ich heute nebenberuflich als Fotografin tätig.

Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Hochzeitsfotografie, Familienshootings, dem Fotografieren von werdenden Eltern und dem Einfangen der ersten Momente eines Neugeborenen. Hier bin ich meist unsichtbarer Begleiter, um die scheinbar unscheinbaren Momente festzuhalten und Erinnerungen greifbar zu machen.

Eine fotografische Aufnahme ist für mich nur dann gut, wenn sie echt ist.

Auch fernab von gebuchten Shootings und Foto-Terminen, trifft man mich hauptsächlich in Begleitung meiner Kamera an.
Besonderen Momenten, einzigartigen Dingen und schönen Augenblicken begegnen wir an jedem Tag. Man muss sie nur sehen, einfangen und festhalten-für die Ewigkeit!
Einige dieser Aufnahmen finden Sie nun hier im Gebäude.
Lassen Sie sich inspirieren – wenn aus »halt‘ mal kurz»  Passion wird.«

Die Direktorin des Amtsgerichts Inge Bahlmann und Frau Richterin am Amtsgericht Meyer laden alle interessierten Bürger/innen im Vogtland ein, die Fotografien von Edwina Hellwich zu entdecken.

Die Ausstellung ist im Eingangsbereich mit Flur und vor den Sitzungssälen im Amtsgericht Auerbach zu besichtigen.

v.l. stv. Friedensrichterin Frau Fahlberg und Friedesrichterin Frau Thoß 

Dank und Anerkennung für die Stellvertretende Friedensrichterin Claudia Fahlberg

10 Jahre ehrenamtlicher Einsatz für den Rechtsfrieden in der heimischen Stadt Falkenstein: dies ist für die Direktorin des Amtsgerichts Auerbach Inge Bahlmann und den stellvertretenden Amtsgerichtsdirektor Peter Stange, der seit langem erster Ansprechpartner für alle Friedensrichter im Amtsgerichtsbezirk ist, Grund genug, Frau Claudia Fahlberg die Dankesurkunde der Sächsischen Staatsministerin für Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung Katja Meier und der Friedensrichterin Frau Thoß in einer Feierstunde zu übergeben.
Eine Ehrung durch den Bürgermeister erfolgt in einem gesonderten Termin.
Das Amtsgericht Auerbach übt die Aufsicht über die Friedensrichter hinsichtlich der ordnungsgemäßen Durchführung der Schlichtungsverfahren aus. Die Friedensrichter sind bei den örtlichen Gemeinden angegliedert, in denen sie auch ihre Sprechstunden abhalten.
Friedensrichter werden von der Gemeinde gewählt und vom Amtsgerichtsvorstand bestätigt und vereidigt.
Sie sind in ihren Gemeinden Ansprechpartner für Rat suchende Bürger/innen und führen auf Wunsch sogenannte Schlichtungsverfahren durch. Ziel eines jeden Schlichtungsverfahren ist die Streitbeilegung durch eine Einigung der Parteien.
Oft geht es um Nachbarstreitigkeiten, Streit um Geldzahlungen oder um persönliche Ehrverletzungen.
In all diesen Bereichen sind Schlichtungsverfahren als günstigere und für die Parteien oft weniger belastende Alternative zu einem Gerichtsverfahren möglich.

Im Rahmen des Projekts »Kunst & Justiz« kann im Amtsgericht Auerbach eine Ausstellung der vogtländischen Künstlerin Silke Günther  unter dem Titel  »Farbige Abstraktionen« besucht werden.

»Schon früher waren meine kreativen Seiten die Handarbeit. Die Lust am Malen bekam ich durch eine Freundin. Sie gab mir den Anstoß das Internet zu durchforsten, Making-ofs zu studieren und drei Künstlern zu folgen, die einen abstrakten und für mich faszinierenden Malstil haben. Ich traute mir das durchaus zu und fand an den ersten Versuchen so viel Freude, dass ich den Stil immer weiter verfolgte und eigene Ideen einbrachte. Am Anfang stand das sogenannte Acrylpouring im Vordergrund.
Auf diese Weise entstanden viele interessante Werke.

Später nahm ich dann weitere Malwerkzeuge zur Hand, um die Bilder kreativer und gezielter entstehen zu lassen.

Einige Bilder entstanden in dieser Phase mit durchaus erkennbaren Motiven, das Hauptinteresse lag aber immer im kreativen Abstrakten.

Momentan ist leider aus Zeit- und Platzgründen eine kleine Zwangspause entstanden.

Mein Kopf ist schon wieder voll von neuen Ideen und ich freue mich auf meine nächste kreative Phase.«

Die Direktorin des Amtsgerichts Inge Bahlmann und Frau Richterin am Amtsgericht Meyer laden alle interessierten Bürger/innen im Vogtland ein, die Werke von Silke Günther zu entdecken.

Die Ausstellung ist im Eingangsbereich mit Flur und vor den Sitzungssälen im Amtsgericht Auerbach zu besichtigen.

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