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Umbau

Umbau und Sanierung

In den Jahren von 1991 bis 2000 ist das Schloss umfassend saniert worden. Die Sanierung begann zunächst mit der Dachkonstruktion. Danach wurde der Nordflügel komplett saniert bis etwa zum Jahre 1994. Sehr umfangreich und mit sehr hohem Aufwand erfolgte die Sanierung des Südflügels von Mitte 1997 bis Mitte 1998. Während dieser Zeit war eine Sperrung des Flügels, in dem jetzt das Grundbuchamt untergebracht ist, für den Gerichtsbetrieb unumgänglich. Im Frühjahr 1997 erfolgte auch die ständige Erneuerung der Kuppel des Turmes. Bei der Rekonstruktion des Mittelteils des Schlosses zeigte sich, dass die Holzbalkendecken derart angegriffen waren, dass sie durch Stahlbetonträger ersetzt werden mussten. Diese Arbeiten nahmen ebenfalls ein ganzes Jahr, beginnend etwa ab Mitte 1998 in Anspruch. Im Rahmen dieser Umbauarbeiten sind Reste von Deckengemälden im 2. Obergeschoss festgestellt worden, was dazu geführt hat, dass diese als erhaltungswürdig eingestuft und konserviert wurden. In den Räumen, in denen diese Deckenbemalung entdeckt wurde, befindet sich heute der große Sitzungssaal des Amtsgerichts. Der gesamte Mittelteil des Schlosses wurde in der Zeit bis April 2000 vervollständigt. Die Baukosten betrugen etwa 11 Millionen Mark. Seit Mitte 2000 ist das Gebäude voll nutzbar.

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