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Ausbildung

Die beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen werden von externen Bildungsträgern durchgeführt und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Landeskofinanzierungsmitteln des Freistaates Sachsen finanziert. 

Die berufliche Bildung der Gefangenen erfolgt in Kooperation mit freien Ausbildungsträgern. Bereits seit 1994 werden in der JVA verschiedene Ausbildungszweige angeboten. Derzeit sind dies:

Träger Berufsfortbildungswerk Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw):

Eine Berufsbildungsstätte des bfw ist in der Justizvollzugsanstalt Waldheim integriert. Als Beitrag zur gesellschaftlichen Resozialisierung qualifiziert der bfw Gefangene in den Bereichen:

Lerncenter Lager / Logistik (Berufsmodule für Fachlagerist)

Nach Abschluss aller Berufsmodule im jeweiligen Beruf kann die Ausbildung mit Facharbeiterprüfung bei der zuständigen Kammer beendet werden.

Handwerkliche Lernwerkstatt Holz- und Raumgestaltung (Modulare Basisqualifizierung in den Berufsfeldern Holzbearbeitung und Raumgestaltung)

Einzelne Module werden mit interner Prüfung als Einstiegsqualifizierung im Berufsfeld Holzbearbeitung abgeschlossen und durch die zuständige Kammer bestätigt, weitere Fachinhalte im bfw – Trägerzertifikat.

Startblock – Praxisorientierte Lernfelderprobung (Modulare Einstiegsqualifizierung im Fachbereich Garten- und Landschaftsbau sowie Fachbereich Gastro)

Die Qualifizierungsmodule werden mit interner Prüfung in Anlehnung an die Abschlüsse Fachpraktiker/-in Gartenbau sowie Fachpraktiker/-in Gastgewerbe abgeschlossen und im bfw – Trägerzertifikat bestätigt.

Träger IHK-Bildungszentrum:

  • Fachkraft für CNC-Technik

 

Diese Maßnahmen stoßen aufgrund der sich daraus ergebenden Erwerbsperspektiven auf großes Interesse der Inhaftierten.

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