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    23./24. April 2024 in Dresden: Praxisforum Hochrisikotäter und Sicherungsverwahrung: Sexualstraftaten von Männern und Frauen

    Nach 5 Jahren Pause freuen wir uns sehr, in Zusammenarbeit mit der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung wieder unsere Fachtagung durchführen zu können. Wir widmen uns diesmal schwerpunktmäßig einem Thema, das in Forschung und Praxis nur am Rande eine Rolle spielt, für die Therapeuten und Therapeutinnen, für die in der Opferhilfe Tätigen und nicht zuletzt für die Opfer selbst jedoch bedeutsam ist: Sexualstraftaten, die von Frauen begangen werden. Das Thema soll in verschiedenen Vorträgen sowohl von wissenschaftlicher Seite die Täterinnen betreffend als auch von der Opferseite beleuchtet werden.

    Darüber hinaus werden wir u. a. Vorträge zu zwanghaftem Sexualverhalten und zu sexueller Gewalt in Form von Konsum und Herstellen von Missbrauchsabbildungen hören.

    Das vollständige Programm und Anmeldeinformationen finden Sie auf der Tagungs-Website:

    Aufgaben und Ziele

    Der Kriminologische Dienst begleitet den sächsischen Justizvollzug wissenschaftlich. Er realisiert eigene Forschung, insbesondere Evaluation, und berät den Strafvollzug unter anderem durch Stellungnahmen und Mitarbeit in Arbeitsgruppen. Auch wirkt er an Aus- und Fortbildungen mit.

    Ziel ist, der vollzuglichen Praxis und der Justizverwaltung wissenschaftlich fundierte, praxisrelevante und handlungsleitende Anregungen zu geben und zur Qualitätssicherung in der Straftäterbehandlung beizutragen. Leitlinien sind transparentes, wissenschaftliches Arbeiten, verständliche Darstellung von Ergebnissen sowie die Orientierung an Fragen der Praktiker*innen.

    Der Kriminologische Dienst prüft Anträge externer Forschender und entscheidet über die Zulassung von Forschungsvorhaben im sächsischen Justizvollzug.

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