Gespräche für einen besseren Schutz der "Glashütte"-Herkunftsangabe

Auf Einladung von Justizministerin Katja Meier haben am Dienstag Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Uhrenhersteller aus Glashütte über einen besseren Schutz der Herkunftsbezeichnung Glashütte stattgefunden. Hintergrund ist eine Initiative für eine sogenannte Glashütteverordnung, die der Bundesrat schon vor einem Jahr gebilligt hatte. Nunmehr hat das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz auf Initiative von Justizministerin Meier  angekündigt, diese Verordnung zum Schutz der Herkunftsbezeichnung zu erarbeiten - ein wichtiger Schritt, so Justizministerin Katja Meier: »Wir sind der Auffassung, dass die Glashütter Tradition einen besonderen Schutz verdient. Eine Verordnung, mit der die Herkunftsbezeichnung »Glashütte« geschützt wird, ist zugleich auch eine Auszeichnung für die Menschen der Region, die diese Erfolgsgeschichte geschrieben haben und in Zukunft weiter schreiben werden.«

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