27.07.2022

Zentrum für kriminologische Forschung Sachsen e. V. an der TU Chemnitz

© SMJusDEG I Daniel Meißner

Staatssekretär Mathias Weilandt besuchte am 27. Juli 2022. das Zentrum für kriminologische Forschung Sachsen e.V. (ZKFS) an der Technischen Universität Chemnitz und informierte sich über den Stand seiner Forschungsvorhaben. Das ZKFS beschäftigt sich u. a. mit folgenden Fragen: Haben die Sachsen Angst, Opfer einer Straftat zu werden? Werden weniger Jugendliche straffällig, wenn die Justiz, Polizei und die Jugendämter enger zusammenarbeiten? Was bringt es, wenn die Strafgefangenen ihre Haftzeit in speziellen Einrichtungen außerhalb der Gefängnismauern verbringen?

Das ZKFS wurde im Januar 2021 als gemeinnütziger Verein gegründet. Es wird durch das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Demokratie, Europa und Gleichstellung (SMJusDEG) gefördert. Die Einrichtung will die Entstehung und Wahrneh­mung von Kriminalität genauer erforschen und den drängenden Fragen der Prävention nachgehen.

Zudem sollen die Ergebnisse der Forschung auch verständlich an alle Bürgerinnen und Bürger kommuniziert werden.

Aus den Erkenntnissen des Instituts werden in Zukunft Handlungs­empfehlungen abgeleitet und politische Entscheidungen wissenschaftlich untersetzt.

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